Ein Tag für den Firmen-Nachwuchs

Der Nachwuchs eines Unternehmens ist seine Zukunft. Entsprechend pfleglich sollte man ihn behandeln. Das haben sich die Verantwortlichen in der STORZ-Geschäftsleitung und in der Personalabteilung auch gesagt, als sie alle seit dem Jahre 2015 ausgelernten Azubis zum einem Akademie-Tag nach Eigeltingen einluden. 20 junge Männer aus verschiedenen Ausbildungsberufen folgten dem Ruf gerne, ging es doch nicht nur um ihre fachliche Information und Weiterbildung, sondern auch um das direkte Gespräch mit der Geschäftsleitung.


Erstaunlich, dass sich trotz paralleler Ausbildungsjahrgänge noch nicht alle kannten. „Das liegt großen STORZ-Tätigkeitsgebiet und den vielen Niederlassungen“, erläutert Personalerin Denise Elsler, die zuständig ist für die Veranstaltungen der STORZ-Akademie und auch diesen Tag organisiert hatte. 19 junge Storzianer konnten sich gegenseitig als Gesellen vorstellen, einer jedoch hatte es schon zum Werkpolier gebracht: Valentin Kleber. Der 23jährige gelernte Baugeräteführer war im vergangenen Jahr sogar als bester „Geprüfter Polier“ in Baden-Württemberg auf dem „Tag der Bauwirtschaft“ in Iffezheim mit einer Urkunde ausgezeichnet worden.


Insofern lag die Latte fachlich recht hoch. Andererseits zeigte dieses Beispiel auch, welche individuellen Perspektiven bei entsprechender Leistung das Unternehmen und die Branche bereithalten. Wissen kann man nie genug – dieser Ansicht war wohl auch Klemens Seifried, Leiter des Technischen Innendienstes. Er erklärte den jungen Kollegen, woher Bauaufträge kommen und wie man sie erfolgreich erringt. Die richtige Kalkulation spiele dabei eine Schlüsselrolle. Ein Thema, das für viele bestimmt neu war.


Qualitätssicherung durch Laboranalysen war das Thema von Rita Vollmer, die als stellvertretende Leiterin des Zentrallabors Einblicke gab in dessen Funktion und Tätigkeit. Mit dem Labor haben die auf Baustellen oder in Abbaustätten Tätigen ganz direkt zu tun. Die richtige Entnahme von Proben will dabei gelernt sein, denn sie entscheidet auch über die Güte der Analyseergebnisse.
Fragen der Lohnabrechnung beantwortete Denise Elsler anschließend. Fragen zur persönlichen Fort- und Weiterentwicklung standen bei Personalchef Theo Hense und Ausbildungsleiter Herbert Aggeler im Fokus. Soweit der informationsorientierte Teil des Nachwuchstages.


In der Lochmühle in Eigeltingen ging es anschließend deutlich unterhaltsamer zu. Bei der Bauernhofgaudi konnte jeder seine ganz persönlichen Stärken entdecken und demonstrieren. Ob beim Bullenreiten, beim Wettmelken, beim Laser-Jagd-Parcours-Schießen oder beim Wettnageln. Ein Tag in der STORZ-Akademie kann auch richtig Spaß machen!


Und er ist gut für einen direkten Kontakt mit der Geschäftsleitung. So war Georg Graf Kesselstatt zum Abendessen und zum Kamingespräch in die Lochmühle gekommen, vor allem natürlich, um ganz individuell Fragen zu beantworten. Und von denen gab es einige, die mit der persönlichen Zukunft, aber auch mit der des Unternehmens und der gesamten Branche zu tun hatten.


Am STORZ-Nachwuchstag nahmen teil: Benjamin Fürderer, Fabian Hartmann, Erik Heczko, Marvin Mink, Dominic Preis, Luca Saputo, Stefan Schröder, Thomas Wieland und Noah Zimmermann (alle Maschinisten), Jan Handler, Patrick Kessler, Kevin Klein, Manuel Krause, Marius Lauche, Normann Richter, Dennis Wenzler (alle Facharbeiter), Florian Nentwich, Martin Raiber (beide Kfz-Mechatroniker), Daniel Link (Land- und Baumaschinen-Mechaniker) und Valentin Kleber (Werkpolier).

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