Schwabstrasse Tuttlingen: Tu‘ Gutes – und lass‘ Dich dafür loben!

Eine Baustelle ist eine Baustelle ist eine Baustelle? Von wegen! Natürlich - auf einer Baustelle wird zuerst einmal gebaut. Aber gleichzeitig ist eine Baustelle auch die Visitenkarte eines Unternehmens gegenüber der Öffentlichkeit. Die Kolleginnen bei STORZ und bei Schöppler wissen dies. Und entsprechend freundlich begegnen sie Anwohnern und Bürgern, die so oder so Einschränkungen durch temporäre Baustellen in Kauf nehmen müssen.

Umso mehr freut es natürlich, wenn nette Begegnungen und ein höflicher Austausch sich auch in schriftlich formulierten Worten niederschlagen. Im Fall der Schwabstraße in Tuttlingen sorgte Walter Kohler dafür. Der Studienrat im Ruhestand griff nach gemachten Erfahrungen mit der Kolonne um Polier Michael Thieme und Bauleiter Marcel Stanger zur Feder und schrieb an die STORZ-Personalabteilung in Tuttlingen.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

... wir, die Anwohner der betroffenen Baustelle in der Schwabstraße, haben auf Grund der Bauarbeiten natürlich Einschränkungen beim Zugang zu unseren Grundstücken. Das ist völlig normal!

Was meine Nachbarn und ich an Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Hilfen beim Zugang zu unseren Grundstücken durch Ihre Mitarbeiter Michael Thieme, Rainer Liebing, Elmar Herman, Jaques Ndjaba-Essombo und Jessy-James Kaisler erfahren durften, war und ist einfach großartig!!! Dafür sind wir dankbar!

Haben wir doch in den letzten Wochen wiederholt nur kritische Zeitungsberichte gelesen - z.B.: Rathaussteg - so würde ich es begrüßen, auch einmal einen positiven Bericht zu veröffentlichen! Deshalb versuche ich, mit dem Gränzboten Kontakt aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Kohler und Nachbarn

 

Polier Michael Thieme freut sich sehr über dieses unerwartete Lob, auch im Namen seiner Kollegen: „Heutzutage muss man als Baustellenarbeiter zum Teil viel einstecken (negative Kommentare von Passanten, Anwohner, etc.). Daher motiviert es ungemein, wenn man auch mal positives Feedback von den Anwohnern bekommt.“

Die Schwabstraße in Tuttlingen hatte nach rund 40 Jahren eine Erneuerung nötig. Die Storzianer verlegten also Kanäle, Kabel und Leitungen, bauten die alte Fahrbahndecke aus, erneuerten die Gehwege inklusive der Randsteine, bauten eine neue Fahrbahn ein. Maßnahmen, die Zeit brauchen und manchmal auch Einschränkungen für die Anwohner bedeuten. Thieme: „Man kann nicht jeden Wunsch der Bürger ermöglichen. Aber man kann sich arrangieren und Kompromisse eingehen. So haben wir den Anwohnern am Wochenende die Zufahrt zu ihren Häusern ermöglicht. Bei den älteren Anwohnern haben wir darauf geachtet, dass diese nicht unnötig weit laufen müssen. Es ist wichtig, mit den Menschen zu reden und zu erklären, was gemacht wird. Man darf nicht immer nur sagen: ‚Ich habe jetzt keine Zeit dafür.‘ Es ist wichtig, sich positiv als Firma darzustellen.“

Zum Dank habe es neben netten Gesprächen auch öfter mal Kaffee für die Kolonne gegeben, erzählt der Polier. Die Storzianer jedenfalls würden sich freuen, wenn sie den zweiten Abschnitt der Schwabstraße im kommenden Jahr erneuern dürften. Die Anwohner wahrscheinlich auch.

Susanne Gräfin Kesselstatt jedenfalls zollt nicht nur diesen freundlichen Storzianern hohe Anerkennung: „Wir freuen uns natürlich ganz besonders über solch ein Lob: Die Kollegen um Polier Michael Thieme haben sich hervorragend verhalten. Sie stehen stellvertretend für alle Storzianerinnen und Storzianer, die täglich auf unseren zahlreichen Baustellen in Kontakt kommen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Diese müssen während der Bauzeit oftmals Einschränkungen in Kauf nehmen. Sie höflich und zuvorkommend zu behandeln ist nicht nur menschlich geboten, sondern auch ein hervorragender Dienst an unserem Unternehmen. Denn schließlich sind sie es ja, die über den Umweg öffentlicher Verwaltungen unsere Auftraggeber sind. Deshalb ist es für uns ganz wichtig, dass für diese Menschen der Name STORZ einen guten Klang hat.“

 

Informationen zu den Bildern:

 

01: Unerwartetes Lob für Storzianer – Polier Michael Thieme, StR i.R. Walter Kohler, Jessy-James Kaisler und Jacques Ndjaba-Essombo (v.l.). Reiner Liebing und Elmar Herman fehlen.

 

02: Nichts geht mehr? Kommt drauf an. In der Schwabstraße wurde für die Anwohner so manches trotz der Sanierung ermöglicht.

 

03: Sauberes Arbeiten bleibt nicht unbemerkt und wird von allen Bürgern geschätzt.

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04: Gute Laune und Sympathie – auch dies macht den Charakter einer Firma aus.a

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