STORZ ausgezeichnet mit dem „Jobmotor 2025“

Renommierter Wirtschaftspreis würdigt Mitarbeiterbindung im Unternehmen

 

STORZ darf sich über den „Jobmotor 2025“ freuen. Der renommierte Wirtschaftspreis, der seit 2006 von der Badischen Zeitung, den Industrie- und Handelskammern Südlicher Oberrhein, Hochrhein-Bodensee und Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Handwerkskammer Freiburg und dem Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden (WVIB) verliehen wird, würdigt Unternehmen, die besonders viele neue Stellen geschaffen haben oder mit besonderen Ideen zur Mitarbeitererfindung und zur Mitarbeiterbindung von sich reden machen. In einer Feierstunde in Freiburg wurden sechs Unternehmen aus dem südbadischen Raum ausgezeichnet; 26 Firmen hatten sich um den Preis beworben.

„Dieser Preis gebührt allen Storzianerinnen und Storzianern, denn sie machen die Seele unseres Unternehmens aus und tragen seinen Ruf nach außen“, sagte Georg Graf Kesselstatt, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe. Zusammen mit Geschäftsführer Tobias Mayer und Ausbildungsleiter Herbert Aggeler hatte er den begehrten Preis in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau entgegengenommen. Außer einer Kleinplastik (einem funktionsfähigen Stirlingmotor) und einer Urkunde erwartet die Preisträger ein Imagefilm sowie eine ausführliche Würdigung in der Badischen Zeitung.

In seiner Laudatio bezeichnete Dr. Steffen P. Würth, Vizepräsident der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, STORZ als typisches Familienunternehmen, in dem ein besonderer Geist herrsche. Nicht wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten in zweiter und dritter Generation „beim STORZ“. Dies schaffe ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und der gegenseitigen Wertschätzung. STORZ bemühe sich intensiv und in vielfältiger Weise um Nachwuchs. So bilde man derzeit rund 50 Azubis in 13 Berufen aus, nicht wenige auch aus dem Ausland. Mehrere junge Kollegen stammten aus Indien, aus Südafrika und aus dem Kosovo. Man bemühe sich darüber hinaus um Kontakte in weitere Länder. Die persönliche Betreuung dieser Nachwuchs-Mitarbeiter erfordere einen erheblichen Aufwand von Seiten der Storzianerinnen und Storzianer und von Seiten des Unternehmens, so Würth.

Der IHK-Vizepräsident wies insbesondere auf die Kampagne hin, mit der STORZ mehr Frauen ins Unternehmen und damit in die Baubranche holen will: „Der Öffentlichkeit fallen vor allem die Bauzaun-Banner ins Auge, die auf zahlreichen STORZ-Baustellen zwischen Freiburg und Wangen/Allgäu sowie zwischen Stuttgart und dem Bodensee hängen. Es sind echte Storzianerinnen, die mit ihrem Gesicht und mit ihrem Namen für ihr Unternehmen eintreten. Dies ist nicht selbstverständlich!“

Fortbildung habe bei STORZ einen hohen Stellenwert und komme Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen zugute. Darüber hinaus biete STORZ seinen Beschäftigten eine breite Palette an freiwilligen Leistungen und Anreizen. Schließlich lobte der IHK-Vizepräsident das soziale Engagement des Unternehmens, das zahlreiche Vereine in der Region unterstütze. Ganz besonders liege ihm die Initiative „b.free“ am Herzen, welche sich die Suchtprävention von Kindern und Jugendlichen in der Bodenseeregion zur Aufgabe gemacht hat. Mit all diesen Aspekten habe die Unternehmensgruppe J. Friedrich STORZ die Jury des „Jobmotors 2025“ überzeugt.

Der Wirtschaftspreis wurde diesem Jahr bereits zum 20. Mal verliehen. Neben STORZ erhielt als größeres Unternehmen in der Kategorie „Mitarbeiterfindung und -bindung“ der Pforzheimer Anlagenbauer Witzenmann einen „Jobmotor“. Als kleinerem Mittelständler wurde in dieser Kategorie ein Preis an die Zimmerei Grünspecht aus Freiburg verliehen.

Den höchsten Zuwachs an Arbeitsplätzen in der Kategorie „kleine Unternehmen“ verzeichnete die Freiburger Kommunikationsagentur „Spielplan4“, bei den mittleren Unternehmen war es die Kirchzartener Kinderbetreuungseinrichtungen „Kibids“. Als Großunternehmen zeichnete man hier was das Medizintechnik-Unternehmen „Intuitive Surgical“ aus Freiburg aus.

„STORZ befindet sich mit den diesjährigen Preisträgern des ‚Jobmotors‘ in bester Gesellschaft“, freut sich Geschäftsführer Tobias Mayer. „Diese bemerkenswerte Initiative zeigt, wie differenziert und gleichzeitig wie stark die Wirtschaft im Südwesten ist. Wir bei STORZ können stolz darauf sein, zur Spitzengruppe der hier ansässigen mittelständischen und dazu noch familiengeführten Unternehmen zu gehören.“

 

Informationen zu den Bildern:

STORZ wurde in Freiburg mit dem Wirtschaftspreis „Jobmotor 2025“ ausgezeichnet. Darüber freuen sich (v.l.): Tobias Mayer (Geschäftsführer), Herbert Aggeler (Ausbildungsleiter), Georg Graf Kesselstatt (Geschäftsführender Gesellschafter) und Laudator Dr. Steffen P. Würth (Vizepräsident IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg).

 

Die Feier fand in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau statt.

 

26 Unternehmen aus dem südbadischen Raum hatten sich um die Auszeichnung „Jobmotor 2025“ beworben. Sechs von ihnen waren erfolgreich, darunter STORZ.

 

Der Wirtschaftspreis „Jobmotor“ wurde in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen. Ein kleiner funktionsfähiger Sterlingmotor symbolisiert das erfolgreiche Engagement der Preisträger auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Bilder: BZ / Kupfer / Kunz

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