STORZ Service: Trotz Corona war 2021 ein Investitionsjahr ohne Notbremse

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben seit Anfang 2020 einiges durcheinandergewirbelt. Allerdings nicht, was die Investitionen des Unternehmens im Jahr 2021 angeht. Hier herrschte trotz allem eine wohltuende Normalität. Auch in diesem Jahr wurde der Fokus seitens der Geschäftsleitung und der Gesellschafter auf den Erhalt eines modernen Geräte- und Maschinenparks für den Erd- und Straßenbau gelegt.

Das zumindest kann Christian Kopp bilanzieren, Geschäftsführer bei STORZ Service. Er ist für die Planung und die Abwicklung von Ersatzinvestitionen und zusätzlichen Investitionen zuständig, sowohl für die Unternehmensbereiche „Verkehrswegebau“ als auch für „Baustoffe“. Investitionen, so sagt er, seien immer ein Blick in die Zukunft: „Ungerechtfertigter Optimismus oder zu großes Zögern sind nicht gut. Wichtig ist, den Blick für die Realitäten zu behalten, dann aber auch mutig zu reagieren und in die Tasche zu greifen.“

Genau das hat man bei STORZ 2021 getan mit einer Gesamtsumme von rund 9 Mio. Euro. Dabei habe es sich in erster Linie um Ersatzinvestitionen gehandelt, sagt Kopp.  So verfüge STORZ nunmehr über drei neue Radbagger, zwei Kettenbagger und einen Kompaktbagger, welche älteres Gerät ersetzen. Im Bereich der Baumaschinen kamen ein Gehwegfertiger, eine Asphaltwalze und zwei kleine Kombiwalzen und 10 kleine Radlader hinzu. Kopp: „Natürlich haben wir auch die entsprechenden Anbaugeräte wie Verdichterplatten, hydraulische Rohrgreifer, Drehdorne oder Hydraulikhämmer für Bagger angeschafft. Dabei handelte es sich in den meisten Fällen um Neuinvestitionen. Ähnliches gilt bei Anbaugeräten für Radlader wie etwa Anbaukehrbesen.“

Eine Viertelmillion Euro habe man in Kleingeräte und 100.000 Euro in die Erneuerung von Baubüros und Materialcontainer gesteckt. Die Werkstatt habe einen neuen Bremsenprüfstand bekommen. Über eine neue Anbaufräse können sich die Kollegen von der Bodenstabilisierung freuen. „Das ist eine Investition, die sich aus der erfreulichen Auftragslage in diesem Bereich ergab“, sagt Kopp.

Wichtig seien mit Blick in die Zukunft mutige und kraftvolle Investitionen in neue Technologien, insbesondere in Telematik und Maschinensteuerungen, die in Verbindung mit Vermessungsequipment 3D-Modelle nachbilden können. Allein hier habe man eine halbe Million Euro investiert. „Wir sind in der glücklichen Lage, solche Steuerungen auf vorhandenen Maschinen in unserer Werkstatt selbst nachrüsten zu können“, sagt Kopp zufrieden.

Auch der Fuhrpark konnte sich über neues Gerät freuen: Drei neue Sattelzugmaschinen inklusive Thermo-Auflieger, ein Dreiachskipper und drei Vierachskipper stehen zur Verfügung. Wie jedes Jahr wurde auch die Flotte der Transporter aktualisiert. Hier rollten elf neue Fahrzeuge auf den Werkhof.

STORZ Baustoffe verfügt nun über eine neue große Planierraupe, die im Schotterwerk Neuhausen ob Eck zum Einsatz kommt. Kleinere Maschinen wie etwa Radlader wurden in der Asphaltmischanlage in Welschingen sowie im Schotterwerk Brigachtal-Klengen erneuert.

Kopp: „Wir haben 2021 vorsichtig agiert, aber in Anbetracht der Wirtschaftslage eigentlich stark investiert“, sagt er. „Bei STORZ wurde nicht die Notbremse gezogen, und das ist für uns alle eine wirklich gute Nachricht.“

Zurück