STORZ spricht zehn Auszubildende los
Jakob Krickl darf als Jahrgangsbester kostenfrei das Azubi-Auto fahren
Wenn der Sommer langsam zu Ende geht, endet für so manchen STORZ-Azubi auch die Lehrzeit. Dann hat er oder sie drei Jahre lang den Wunschberuf erlernt und es steht die traditionelle Lossprechung an, also der Übergang ins Gesellenleben. 2025 waren es 10 Auszubildende, die ihre Gesellenbriefe in den Händen hielten. Traditionell feierte man diesen Anlass in der Krone in Mühlheim. Nachwuchs-Straßenbauer Jakob Krickl konnte sich ganz besonders freuen: Als unternehmensinterner Jahrgangsbester überreichte STORZ-Geschäftsführer Tobias Mayer ihm die Zündschlüssel zum Azubi-Auto, dass er ein Jahr lang kostenfrei fahren darf.
Diesmal sei es eher ein kleiner Rahmen gewesen, weil nur sechs der frischgebackenen Gesellen an dieser Runde haben teilnehmen können, sagt STORZ-Ausbildungsleiter Herbert Aggeler. Krankheit oder Urlaub hätten bei den anderen Striche durch diesen Termin im Kalender gemacht. Den Anwesenden jedoch waren Freude und Entspannung deutlich anzusehen.
Neben Geschäftsführer Tobias Mayer gratulierten den neuen Gesellen auch Personalchef Theo Hense und Werkstattleiter Lothar Schlatter. Der symbolische Akt der Lossprechung markiere einen bedeutenden Abschnitt im Berufsleben, nämlich das Ende der Lehrzeit, so war zu hören. Seit dem Mittelalter habe die Lossprechung das Ende des besonderen Verhältnisses zwischen Lehrherrn und Lehrling markiert. Dieser habe nämlich seinem Ausbilder Lehrgeld geschuldet, welches Kost, Unterkunft und Unterweisung abdeckte. Mit der Lossprechung wurden die Gesellen von dieser Verpflichtung befreit. Heute seien Ausbildungsverhältnisse natürlich arbeitsvertraglich geregelt und nicht mit früher vergleichbar. Trotzdem stehe die Lossprechung in guter Handwerkertradition und sei eine entsprechende Feier wert.
Bei dieser Gelegenheit würdigte Ausbildungsleiter Herbert Aggeler noch einmal alle ehemaligen Azubis persönlich. Es war durchaus eine heitere Runde, in der man schmunzelnd zurückblickte auf einzelne Stationen der drei Ausbildungsjahre. Aggeler vergaß nicht, den zahlreichen Ausbilderinnen und Ausbildern zu danken, die sich für die Zukunft dieser jungen Menschen engagiert hatten. Acht der zehn neuen Gesellen haben nicht nur die entsprechende Urkunde in der Tasche, sondern auch einen Arbeitsvertrag. Sie bleiben der STORZ-Gruppe treu.
Jakob Krickl hat mit 91 von 100 möglichen Punkten ein ausgesprochen gutes Examen hingelegt. Man darf gespannt sein, ob er als Nachwuchs-Straßenbauer von seiner Kammer entsprechend gewürdigt wird.
Im Einzelnen beglückwünschte man zum Ende der Ausbildung Ece Ata (Industriekauffrau), Maximilian Bartmann, Raphael Volk (beide Land- und Baumaschinenmechatroniker), Jeremy Brasser, Jakob Krickl (beide Straßenbauer), Ahmed-Isa Inamlica (Industriekaufmann), Louis Klaus, Lukas Kramer (beide Garten- und Landschaftsbauer bei Schöppler), Jason-Dennis Lütte (Fachinformatiker Systemintegration) und Wolfgang Weuler (Baugeräteführer).
Informationen zu den Bildern:
Große Freude zum Ende der Lehrzeit – STORZ sprach in diesem Jahr insgesamt zehn ehemalige Azubis los.
Ausbildungsleiter Herbert Aggeler würdigte alle neuen Gesellinnen und Gesellen persönlich.
Als unternehmensinterner Jahrgangsbester bekommt Jakob Krickl von STORZ-Geschäftsführer Tobias Mayer die Zündschlüssel zum Azubi-Auto überreicht.
Anerkennung für ein gutes Examen - Jakob Krickl darf ein Jahr lang kostenfrei das gut motorisierte Azubi-Auto fahren.