Zum Abschied von Wolfgang Wölfle: Ein altgedienter Fahrensmann geht von Bord

Die Niederlassung Donaueschingen ist um einen altgedienten Fahrensmann ärmer. Nach 39 Jahren bei STORZ verabschiedete sich jetzt Wolfgang Wölfle in den wohlverdienten Ruhestand. Er blickt dabei auf eine ebenso lange wie bewegte Karriere zurück. Im Rahmen einer Abschiedsfeier wünschten ihm seine Kolleginnen und Kollegen alles Gute für die Zukunft. Susanne Gräfin Kesselstatt dankte ihm für seine langjährige Treue, sein großes Engagement und seine außerordentlich gute Arbeit. Niederlassungsleiter Manfred Wagner zeichnete in einer sehr persönlich gehaltenen Rede Wölfles Werdegang und ihren gemeinsamen Weg nach.

Am 1. August 1981, also vor 39 Jahren, sei Wölfle als Bereichsleiter in Singen bei STORZ eingetreten; später habe er auch die Zuständigkeit für den Bereich Konstanz dazubekommen. Er habe alle größeren Baumaßnahmen der Städte Konstanz, Radolfzell und Singen sowie die Autobahn A 81 bearbeitet. Mit Gründung der SKS im Jahre 2004 sei die Niederlassung Singen geschlossen worden. Zuerst mit Sitz in Steißlingen und anschließend in Tuttlingen sei Wölfle für den Bereich Hegau von Hilzingen über Engen und Rietheim-Weilheim bis Spaichingen zuständig gewesen.

Mit der Umstrukturierung des Unternehmes im Jahre 2013 und der Beschränkung auf nur noch vier Bereiche sei Wölfle nach Donaueschingen gekommen. Hier habe er die Erkundung und Angebotsbearbeitung hauptsächlich für den Bereich Hegau übernommen. Wagner: „Hier lernte ich Sie als einen gewissenhaften, akribischen Mitarbeiter kennen und schätzen. Für Sie stand der Erfolg Ihrer Arbeit über allem!“

Wölfle habe immer eine offene Tür für die Bauleiter gehabt und gerne sein Wissen weitergegeben. Wagner: „Wenn Sie das Gefühl hatten, dass Ihnen gegenüber mit offenen Karten gespielt wurde, konnte man Pferde mit Ihnen stehlen.“ Grundsätzlich habe Wölfles Leitsatz gelautet: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Das habe auch der eine oder andere Polier erfahren müssen: „Für Sie gab es immer nur eine Richtung: nach vorn! Ihr Ziel war es immer, eine Baustelle so wirtschaftlich wie möglich und mit der entsprechenden Qualität termingerecht fertigzustellen.“

Wagner bedauerte, dass er kurz vor seinem eigenen Abschied mit Wölfle einen der wenigen Mitarbeiter verliere, zu dem er auch ein persönliches Vertrauensverhältnis gehabt habe: „Ich habe sehr gerne mit ihnen zusammengearbeitet. Sie haben für die Firme STORZ viel geleistet, Sie haben ihre Arbeit geliebt und auch gelebt. Dafür bedanken wir uns alle!“

Informationen zum Bild:

Wolfgang Wölfle (M.) tritt seinen verdienten Ruhestand an – es würdigten ihn Susanne Gräfin Kesselstatt und Niederlassungsleiter Manfred Wagner.

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